Handelsoffenheit bewahren
Globaler Handel und technologischer Wandel haben die einzelnen Volkswirtschaften stärker zusammengebracht. Dies macht die Anforderungen an die Handelspolitik vielschichtiger und die Verhandlungen zu Handelsabkommen komplexer.
Zu den aktuellen Schlüsselfragen zählen daher nicht nur konventionelle Grenzmaßnahmen wie Zölle, sondern auch Maßnahmen, die im Inland getroffen werden, wie Sektorregulierung, staatliche Beihilfe und der Umgang mit geistigem Eigentum.
Wir beraten zu
- Politischen Reformmaßnahmen
- Modellierung der Auswirkungen bestimmter Maßnahmen
- Handelsstreitigkeiten und -verhandlungen
- Handelsförderung und Diplomatie
- Strategien für Handelsvereinbarungen
Unsere Beratung basiert auf unserer Expertise in den Bereichen Infrastrukturreform, Technologie und Innovation, Wettbewerbspolitik, öffentlicher Ordnung und Regulierung.
Erfahren Sie mehr: Politikberatung, Wettbewerb, Regulierung.
Handelspolitische Themen sorgen immer wieder für Schlagzeilen.
So bedeutet der Austritt Großbritanniens aus der EU, dass das Land zum ersten Mal in der jüngeren Geschichte eine eigene Handelspolitik konzipieren muss.
Doch auch die EU hat im internen und globalen Handel noch einige Aufgaben vor sich.
Die Gestaltung von Handelspolitik ist äußerst komplex und reicht von Maßnahmen wie Zöllen bis hin zur Regulierung von Finanzdienstleistungen und staatlichen Beihilfen.
Doch von den richtigen Handelsreformen können alle profitieren – das Land, das sie durchsetzt genauso wie seine Handelspartner.
Unsere Stärke liegt nicht nur in unserer umfassenden Beratungserfahrung - wir sind auch Experten für die Umsetzung von Reformen.
Unsere Expertise umfasst:
- Wirkungsanalysen – sowohl gesamtwirtschaftlich als auch für bestimmte Sektoren oder Interessengruppen
- Einschätzung der Auswirkungen politischer und regulatorischer Reformen
Zur Beurteilung der Auswirkungen von Handelsreformen und -verhandlungen sind in der Regel quantitative Modellierungen erforderlich.
Wir verwenden ökonometrische Ansätze, die wir bedarfsgerecht in einen makroökonomischen Modellierungsrahmen einbinden.
Aber wir verlassen uns nicht nur auf die Zahlen – uns interessieren immer auch die (gesellschafts-) politischen Auswirkungen und die größeren Zusammenhänge im Hintergrund.
Unsere Erfahrung umfasst die Modellierung von:
- Auswirkungen von Freihandelsabkommen auf Handel und Wachstum
- Auswirkungen politischer oder regulatorischer Reformen auf die Gesamtwirtschaft und einzelne Sektoren
- Soziale und ökonomische Auswirkungen bestimmter Geschäftsaktivitäten und Branchen
Der Bereich Handelsstreitigkeiten umfasst Handelsklagen (z. B. Antidumpingmaßnahmen) sowie Verfahren vor internationalen Schiedsgerichten.
Und Handelsverhandlungen gibt es auf bilateraler, regionaler und multilateraler Ebene.
Bei Handelsstreitigkeiten konzentrieren wir uns auf:
- Die Beantwortung spezifischer quantitativer Fragen, z. B. die Ermittlung der Dumpingspanne
- Die ökonomische Analyse der jeweiligen Schlüsselfrage, z. B. ob wettbewerbliche Interaktionen innerhalb eines Sektors korrekt dargestellt wurden
Unsere Erfahrung im Bereich Handelsverhandlungen umfasst:
- Die Bewertung alternativer Verhandlungspositionen
- Sektorexpertise und genaue Kenntnis der politischen Auswirkungen von Verhandlungen
- Ausgestaltung von Abkommen zur Handelsliberalisierung
Verhandlungen sind nicht der einzige Weg, wie Regierungen auf diplomatischem Wege die Exportkapazität ihres Landes erhöhen können.
Wollen Regierungen den internationalen Handel ankurbeln, haben sie verschiedene Werkzeuge zur Auswahl: Sie können zum Beispiel Marktinformationen bereitstellen, Netzwerke fördern oder auch die Organisation internationaler Messen vereinfachen.
Derartige Aktivitäten sind keineswegs neu – die Herausforderung liegt heute jedoch darin, sie so effektiv wie möglich zu gestalten.
Als Experten sind wir vertraut mit:
- Der Anwendung quantitativer Instrumente zur Ermittlung des ökonomischen Nutzens verschiedener Exportförderprogramme.
- Der Durchführung von Studien zur Bestimmung des ökonomischen Werts der Handelsdiplomatie.
- Der Überprüfung von Handelsförderprogrammen auf landesspezifischer oder länderübergreifender Ebene.