Heute haben IHK NRW und DIHK eine Kurzstudie von Frontier (Europa) zu den Perspektiven von Industrie und Gewerbe im Zuge der Energiewende veröffentlicht. Bei der Veröffentlichung in Berlin stellte Dr. David Bothe die Studienergebnisse vor, Dr. Matthias Janssen diskutierte die Inhalte mit Vertretern aus Wirtschaft und Politik.
Die Kurzstudie denkt die Energiewende „vom Ende her“. Dabei kommt Frontier zu dem Schluss, dass eine zunehmend auf dargebotsabhängige Erneuerbare Energien basierende Stromversorgung neben neuen Herausforderungen auch neue Chancen für Industrie und Gewerbe bietet. Dies bedingt, dass die Energiewende auch als industriepolitisches Projekt verstanden wird und in der Umsetzung die Wertschöpfungspotenziale in Industrie und Gewerbe konsequent berücksichtigt werden.
Hierzu müssen die zahlreichen Abgaben, Entgelte, Steuern und Umlagen, welche die Endverbraucherpreise zurzeit substanziell verzerren, derart umgestellt werden, dass die Endverbraucherpreise die tatsächlichen Kosten des jeweiligen Stromverbrauchs widerspiegeln.
Frontier (Europa) berät regelmäßig private und öffentliche Kunden zu Themen rund um die Energiewende.
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