Flüssigkraftstoffe auf Basis erneuerbaren Stroms (Power-to-Liquids oder E-Fuels) können einen wichtigen Beitrag zur Treibhausgasminderung im Verkehr leisten – insbesondere in Sektoren, die mittel- und langfristig höchstens eingeschränkt elektrifiziert werden können wie der Schiffs- und Luftverkehr.
Obwohl strombasierte Flüssigkraftstoffe technisch weitestgehend erforscht und verfügbar sind, ist die mangelnde Wirtschaftlichkeit derzeit ein Hemmnis für die Produktion im industriellen Maßstab und den Markthochlauf.
Im Rahmen einer umfassenden Studie berät Frontier Economics derzeit das Ministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bei der Entwicklung eines Förderdesigns für die Produktion von strombasierten Flüssigkraftstoffen (Power-to-Liquid, PtL) – insbesondere PtL-Kerosin, im industriellen Maßstab. Dabei wird Frontier mit juristischer Expertise durch die renommierte Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer und mit technischer Expertise durch das Nova Institut unterstützt.
Als Teil des Projektes hat das Ministerium heute einen Markttest gestartet. Mit dem Aufruf zur unverbindlichen Einreichung von Projektskizzen soll das Feedback von Marktteilnehmern eingeholt werden..
Darauf aufbauend startet voraussichtlich Anfang 2022 ein verbindliches wettbewerbliches Förderverfahren. Frontier begleitet das Ministerium durch den ganzen Prozess.
Nähere Infos erhalten Sie unter media@frontier-economics.com oder unter +44 (0) 20 7031 7000.