Looking for the drive of tomorrow

Auf der Suche nach dem Antrieb von morgen

Fahrzeuge, die das CO2-Budget so wenig wie möglich belasten – dieses Ziel ist nicht zuletzt dank des Pariser Klimaabkommens in aller Munde. Doch welcher Antrieb ist wirklich nachhaltig? Bei der CO2-Bilanz schlagen nicht nur Emissionen während der Nutzung, sondern auch die Belastung durch Produktion, Infrastruktur oder Entsorgung zu Buche. Aus diesem Grund haben wir für die Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen (FVV) Lebenszyklusanalysen verschiedener Antriebstechnologien aus 80 internationalen Studien untersucht.

Die Chance liegt in der Vielfalt

Unsere Meta-Analyse zeigt, dass der Schlüssel zur Mobilität von morgen nicht in einer einzigen Technologie, sondern in ihrer Vielfalt besteht – langfristig können durchaus alle Antriebe einen CO2-freie Mobilität ermöglichen. Deutlich wurde allerdings auch, dass diese Vielfalt trotz der großen Datenbasis noch weiterer Forschungen bedarf und einzelne Aspekte noch nicht ausreichend erfasst sind.

Eine globale Herausforderung

Unsere Studie hat nachhaltig für Aufsehen gesorgt und wird in und jenseits der Automobilbranche zitiert – nicht zuletzt auch aufgrund ihrer politischen Implikationen: Für einen informierten Vergleich von Antriebstechnologien bedarf es branchenübergreifender, globaler und unbefristeter Lebenszyklusanalysen – und ebensolcher Ziele.

Die Studie können Sie hier einsehen.