Ensuring regulatory compliance of car manufacturers

Beratung eines Co2-Pools von Automobilherstellern

Den CO2-Ausstoß senken. Gemeinsam.

Wenn es um die Senkung von CO2-Emissionen geht, gilt der Automobilbranche besondere Aufmerksamkeit. Bereits 2009 hat die EU einen Grenzwert von zunächst 130 g CO2/km für den durchschnittlichen Flottenverbrauch festgelegt, bei dessen Überschreitung empfindliche Strafzahlungen drohen. Elektro-, Plug-in-Hybrid- oder Hybridfahrzeuge schlagen positiv zu Buche, außerdem können mehrere Hersteller eine temporäre Emissionsgemeinschaft eingehen und von einer gemeinsamen Veranlagung profitieren. Pool-Mitglieder, die nicht demselben Konzern angehören, tauschen zu diesem Zweck projektbezogene Informationen aus: durchschnittliche spezifische CO2-Emissionen, deren Zielvorgabe sowie die Gesamtzahl der zugelassenen Fahrzeuge. 2019 wurde Frontier Economics als unabhängige Instanz damit beauftragt, einen solchen Pool von Autoherstellern zu beraten und regulatorische Compliance sicherzustellen.

Das große Ganze, bis ins kleinste Detail

Wir haben monatlich die Daten zu Emissionen und Verkaufszahlen der Pool-Mitglieder gesammelt, überprüft und analysiert, die Prognosen für das verbleibende Jahr bewertet und die zu erwartende Pool-Performance berechnet. Wir waren außerdem beauftragt mit der Evaluierung von Emissionsbilanz und finanzieller Stabilität potenzieller neuer Pool-Mitglieder.

Neuen Herausforderungen entgegen

Unsere Analysen haben den Autoherstellern die Gewissheit gegeben, dass ihre gemeinsame CO2-Bilanz auf validen, unabhängigen Berechnungen beruht und in Übereinstimmung mit den regulatorischen Vorgaben erfolgt, im Sinne der EU-Forderung nach einer „offenen, transparenten und diskriminierungsfreien Beteiligung“ aller Pool-Partner. So wurde ein wichtiges Etappenziel erreicht, bevor im Jahr 2020 die Auflagen verschärft werden: mit einem Grenzwert von 95 g CO2/km.