Die Presse veröffentlicht Frontier-Artikel zu hohen Strompreisen und Versorgungssicherheit in der EU

Die Presse veröffentlicht Frontier-Artikel zu hohen Strompreisen und Versorgungssicherheit in der EU

Die anhaltenden Minusgrade in Europa und der unvorhergesehene Ausfall mehrerer französischer Atomkraftwerke haben die Strompreise innerhalb der EU innerhalb weniger Tage verdreifacht.

In der heutigen Ausgabe der österreichischen Zeitung „Die Presse“ diskutieren Christoph Riechmann und Walter Boltz von Frontier (Europa) die Gründe für hohe Strompreise und Blackout-Risiken in Europa. Als Hauptgrund kritisieren die beiden die unkoordinierte Energiewende in der EU, die den Faktor Versorgungssicherheit nur unzureichend berücksichtige. Christoph Riechmann betonte, dass bereits ein koordinierteres Vorgehen bei der Energiewende zu Kosteneinsparungen in einer Größenordnung von 20 Milliarden Euro führen und auch die Versorgungssicherheit erhöhen könnte. Gleichzeitig führte Christoph Riechmann aus, dass den Verbrauchern Preissignale fehlten, auf die sie im Falle von Energieknappheit reagieren könnten. Dies stehe im Gegensatz zu Norwegen, wo beispielweise die Strompreise auch für Haushaltskunden regelmäßig an die Börsenpreise angepasst werden und die Endverbraucherpreise daher auf Situationen mit Energieknappheiten rascher reagieren könnten.

Frontier (Europa) berät regelmäßig Kunden aus dem öffentlichen Sektor und der Privatwirtschaft zu Fragen des Marktdesigns und der Versorgungssicherheit.

Nähere Informationen erhalten Sie bei Miriam Rau (m.rau@frontier-economics.com, +49 221 337 130).